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Das iPad Air (2024) ist ein Schaumkuss

Wie bitte? Ist der jetzt verrückt geworden? Vielleicht, aber das ist eine andere Geschichte. Denn hier geht es um das neue iPad Air von 2024, und letztlich betrifft meine Aussage auch alle anderen iPads neuerer Bauart, schließlich laufen sie unter demselben Betriebssystem inklusive dessen Konzepten und Apps.

Aber zunächst zu meiner eigenen iPad-Geschichte. Als Steve Jobs 2010 das erste iPad vorstellte, war ich zunächst skeptisch, aber gleichzeitig fasziniert. Die Bedienung schien so einfach, so intuitiv, so nutzerorientiert zu sein, andererseits überwogen anfangs die Zweifel nach dem Motto „braucht man das wirklich?„, dazu kam noch der Apple-übliche Anschaffungswiderstand, sprich der nicht allzu niedrige Preis. Doch – ich erinnere mich ziemlich genau – es war im Frühjahr 2010, ich befand mich auf einer Entwickler-Konferenz in Berlin, und auf selbiger befanden sich bereits einige iPads im Teilnehmerkreis. Insofern hatte ich über Umwege quasi eine Live-Demo der Features und der Bedienung gesehen, was die Faszination nur noch verstärkte. Zu allem Überfluss hatte Apple richtig tief in die Taschen des Werbe-Budgets gegriffen, so begegnete mir das iPad sogar an prominenter Stelle an einem Haus am Potsdamer Platz auf einem überdimensionalen Werbeplakat. Ein wirklich sehr, sehr, sehr großes Plakat!

 

iPad Werbung an einem Haus am Potsdamer Platz, Berlin, 2010

iPad Werbung an einem Haus am Potsdamer Platz, Berlin, 2010

 

Auch das verfehlte seine Wirkung nicht. Denn es versprach eine bequeme Nutzung in jeder Position, etwa „chillig“ auf der Couch sitzend Zugriff auf alle Apps und somit dank Browser auch Inhalte des Internet zu haben. Natürlich war dies bereits mit Notebooks oder dem wenige Jahre zuvor vorgestellten iPhone bzw. allgemein Smartphone ebenfalls möglich. Nur war das Notebook eher umständlich zu handhaben, und die ersten Displays von Smartphones im Vergleich zu heute auch noch recht klein. Machen wir’s kurz, meine erste Skepsis hatte sich um 180° gedreht, und als ich wieder von der Konferenz zurück in heimischen Gefilden war, habe ich mir prompt ein iPad bestellt.

iPad

Und tatsächlich hatte Apple nicht zu viel versprochen, die Bedienung war genau wie angekündigt, die Faszination des Systems ließ nicht eine Minute nach, als ich es mein Eigen nennen konnte, es machte einfach Spaß. Die Bedienung war so „smooth“, wie man es sich vorgestellt hatte, etwa ein Video mit zwei Fingern „aufziehen“ beispielsweise, also vom kleinen Bild ins Vollbild zu bringen. Perfekt! Das funktionierte zudem bei allen Bewegtbild-Apps, egal ob YouTube, Amazon Prime Video, und sogar mit den Videoplayern im Browser. Nicht irgendwo klicken, keinen kleinen immer irgendwie unterschiedlich aussehenden Button suchen, einfach „aufziehen“, und fertig. Natürlich nutzte ich auch andere Apps im Laufe der Zeit, beispielsweise GoodReader für Tonnen von PDFs, die nun fast so bequem zu lesen waren wie auf Papier, Foto-Apps, Maps-Apps, sogar diverse Spiele fanden den Weg auf das Gerät. Bei vielen Apps blieb es auch bei einem Test, gekauft habe ich tatsächlich nur sehr, sehr wenige, mein hauptsächliches Nutzungsszenario bestand im Browsen, Betrachten von Videos und eben Lesen von PDF-Dateien.

Kurzum: Ich nutzte das iPad, es war keine Konkurrenz zu Notebook oder PC, sondern eine Ergänzung. Und ich mochte es, Apple hatte es geschafft, mich vom Skeptiker mit anfänglicher Zurückhaltung zu einem überzeugten iPad-Nutzer zu verwandeln. Die nächste Generation des iPad, die ein Jahr später vorgestellt wurde, habe ich hingegen ausgelassen – Nutzer ja, Fanboy nein. Die Neuerungen erschienen mir nicht ausreichend, um einen Neukauf zu rechtfertigen.

iPad zwei (3. Generation)

Das änderte sich zwei Jahre später, also 2012, als die dritte Generation vorgestellt wurde. Retina Display! Ergo eine verdammt hohe Auflösung, die endlich auch meine Ansprüche an das Display befriedigte! Wiederum ein 9,7″-Bildschirm, aber nun mit einer Auflösung von 2024×1536 Pixeln, das macht 264ppi (pixel per inch). Yeah! Einen kleinen Nachteil gab es jedoch – es war ein dickes Ding. Also zumindest an den Rändern dicker als das erste iPad. Zwar nun durchgängig flach, denn Apple hatte bei der ersten Generation durchaus geschickt getrickst, indem das iPad zur Mitte hin auf der Rückseite dicker wurde, also nach außen gewölbt war. Kein übler Trick, denn gestört hatte es mich nie wirklich, auch wenn Schutzhüllen damit zu kämpfen hatten. Dies war bei der dritten Generation anders, mit der zweiten wurde das Smart Cover eingeführt und mit der dritten fortgesetzt. Eine Hülle, natürlich hatte ich die Variante aus Leder bevorzugt, die per Magneten am iPad angebracht wird, und aufgeklappt als Halterung für unterschiedliche Positionen dient.

Natürlich führte Apple auch die Entwicklung auf Software- bzw. Betriebssystem-Seite fort, doch an den grundlegenden Konzepten hatte sich glücklicherweise nichts geändert, insofern liefen alle Apps vom ersten iPad auch auf dem damals neuen, inklusive der von mir geschätzten und für mein Empfinden intuitiven Bedienung. Die Jahre verstrichen, und ich nutzte das iPad der dritten Generation wie gewohnt immer weiter. Die Revolutionen in der Hardware-Entwicklung blieben aus, es waren meines Erachtens nur noch Evolutionsschritte von einer zur nächsten Generation. Daran ist auch rein gar nichts verkehrt, im Gegenteil, es ist absolut nachvollziehbar, sofern die Kernmerkmale erhalten bleiben. Zwar habe ich die Vorstellungen der folgenden iPad-Generationen immer interessiert verfolgt, aber tatsächlich blieb die Idee, mir alle zwei Jahre ein neues iPad zu kaufen, für geraume Zeit nur Theorie, so dass ich das Gerät ungefähr zehn Jahre, also bis 2022, durchaus intensiv genutzt habe. Sogar die Akkuleistung verschlechterte sich nicht in dem Maße, als dass es ein Problem gewesen wäre, ich war insgesamt weiterhin zufrieden.

Zum Schluss war es jedoch die Weiterentwicklung des Betriebssystems bzw. der Apps, die einer fortgesetzten Nutzung im Wege standen. Aus Entwickler-Sicht ist es ebenfalls absolut nachvollziehbar und verständlich, dass irgendwann der Support für zehn Jahre alte Hardware endet, gerade im Consumer-Bereich dürfte kaum ein Produkt eine solche Lebensdauer erreichen. Leider stellten jedoch auch bestehende Apps ihre Funktion ein. Nicht nur, dass es keine Updates mehr gab und mit Meldungen nervten, dass die App veraltet wäre – damit hätte ich noch wunderbar leben können, sondern beispielsweise funktionierten Mediathek-Apps einfach nicht mehr. Videos konnten nicht mehr abgespielt werden, man benötigte somit zwingend eine neue Version, doch die genau gab es eben nicht für das ziemlich gut gereifte iOS (damals noch nicht iPadOS). Zumindest gefühlt wurde das System insgesamt, sowohl im Rahmen des Betriebssytems, als auch auf Seiten der Apps, mit der Zeit bzw. mit jedem Update immer langsamer. Eine Folge der leider oftmals üblichen „Featuritis“ – mehr Features, mehr Ressourcenverbrauch, höhere Ansprüche an die Hardware usw.. Der Teufelskreis der Software- und Hardware-Entwicklung, auf dem C64 reichten doch auch 8 Bit und 64 KB RAM… Na gut, ich will nicht zu sehr abschweifen, jedenfalls endete meine Nutzung des iPads nach ungefähr zehn Jahren.

Danach legte ich erstmal eine Pause ein, zwar hätte mir die fünfte Generation des iPad Air von 2022 mit M1-Chip durchaus gefallen, aber kurz zuvor hatte ich mir erst einen MacBook Air mit eben jenem M1 gekauft, daher wollte ich mir der nächsten Spende an Apple erst noch ein wenig warten.

iPad drei (Air, 2024)

Die Vorstellung der neuen iPads im Frühjahr 2024 erweckte jedoch meine Aufmerksamkeit, zum ersten Mal in den iPad-Air-Modellen eine Displaygröße von 13″, dank hoher Auflösung eine zu meinem vorherigen Modell identische Anzahl von 264ppi, dazu die nächste Chip-Generation M2, ein zwar hoher, aber inzwischen wieder akzeptabler Anschaffungswiderstand, und überhaupt – nach inzwischen 12 Jahren durfte es mal wieder ein neues iPad sein. Ergo bestellte ich flugs nach der Vorstellung genau dieses, iPad Air, 13″-Display, genug Speicher, und dazu gab es noch einen Apple Pencil Pro und die obligatorische Hülle, die nun „Smart Folio“ genannt wurde. Eine Tastatur benötigte ich nicht, schließlich besaß ich noch das MacBook Air.

Insofern stand neuen iPad-Abenteuern nun wirklich nichts mehr im Wege! Nach dem obligatorischen Einrichten wurden natürlich erstmal jede Menge Apps drauf gepackt, sowohl die altbekannten, als auch neue. Eben all das, was ich bereits kannte und was mir gute Dienste geleistet hatte, aber ebenso neue Apps, etwa für Notizen oder Zeichnungen, die von der Stift-Bedienung profitieren konnten. Sogar das App-Store-Guthaben von anno dazumal war noch vorhanden und konnte verwendet werden, wenig später und nach ausgiebigen Tests leistete ich mir davon den Kauf der Notiz-App „Nebo„, in Hoffnung, dass es bei der Einmalzahlung bleiben würde und nicht irgendwann auf ein nerviges Abo-Modell umgestellt wird. Soviel zum Positiven, denn es gibt sie tatsächlich noch, die guten Apps, die man gerne einsetzt, dazu gehören ebenfalls die bereits erwähnte App GoodReader, aber auch einiges von Apple, so hat mich etwa Apple Karten überrascht, deren „Street View“-Feature, genannt „Umsehen“, mit Google locker mithalten kann, wobei ich die Übergänge beim „Fahren“ bzw. Erkunden bei Apple tatsächlich schöner gelöst finde.

iPad WTF?

Anderes ist hingegen – nunja, fragwürdig. Die Veganer-Fraktion begrüßt sicherlich Apples Entscheidung gegen Leder und für irgendein Polydingsbums beim Smart Folio. Die Langlebigkeit wird sich noch zeigen, aber die Haptik kommt einfach nicht an die Leder-Variante von 2012 heran. Das Smart Folio fühlt sich zwar nicht schlecht an, aber ich hätte echtes Leder definitiv bevorzugt, auch wenn es dann nochmal teurer geworden wäre. Gerne hätte das Leder dann auch von ehemals glücklichen Rindviechern aus biologischer und nachhaltiger Aufzucht usw. stammen können. Und je nachdem, welche Lobby-Seite man befragt, gewinnt entweder die Echtleder- oder die Polyurethan-Variante in Bezug auf Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit, Ressourcenschonung etc.. Rein mechanisch funktioniert das Smart Folio immerhin, die Idee mit der Befestigung durch Magnete hatte mir schon beim zweiten iPad gefallen. Allerdings umhüllt das Smart Folio das iPad im Gegensatz zur 2012er-Version nun vollständig, was zwar gut für den Schutz der Rückseite, aber negativ für die Abmessungen ist. Kurzum: Inklusive Hülle ist das iPad Air nun fast genauso dick wie die einst dicke Version von 2012, ebenfalls inklusive Hülle. Also insgesamt alles andere als luftig.

Von außen nach innen – neugierig war ich insbesondere auf die Video- und Mediatheken-Apps, da die ARD- sowie die ZDF-App bereits seit geraumer Zeit ihre Funktion auf dem alten iPad eingestellt hatten. Auch YouTube und Amazon Prime Video fanden den Weg auf das iPad. Doch was war das? Die einst von mir hochgeschätzte Funktion, ein Video ins Vollbild zu „ziehen“, also die „Aufziehen“-Geste mit zwei Fingern funktionierte nicht mehr? Und zwar bei keiner einzigen der Video- bzw. Mediatheken-Apps! Auch per Safari, also im Web-Browser wurde allenfalls die komplette Seite vergrößert, aber das abgespielte Video blieb unverrückbar an derselben Stelle. Dass das Zusammenziehen, also das Verkleinern, ebenso wenig Erfolg hatte, versteht sich letztlich von selbst. Stattdessen sehen die Steuerelemente von Videos in jeder App nun irgendwie anders aus.

Das iPad Air (2024) ist ein Schaumkuss 1

Das Schlusslicht bietet die YouTube-App, die einfach zur YouTube-Website nahezu identisch ist. Andere Apps sind ein wenig reizvoller, aber um die Videos zu vergrößern, muss man bei allen Apps nun wieder nach dem entsprechenden Symbol suchen und drauf tippen. Von leichter oder gar „intuitiver“ Benutzbarkeit fehlt jede Spur, diese wurde einfach im Laufe der Zeit aufgegeben. Warum auch immer. Zwar sehen sich die Vergrößern-Buttons noch halbwegs ähnlich und finden sich an halbwegs derselben Position, doch wie üblich bestätigen Ausnahmen die Regel.

Das iPad Air (2024) ist ein Schaumkuss 2

 

Die Arte-App ist natürlich so speziell und avantgardistisch, dass der Vollbild-Button spaßeshalber links oben ist – herzlichen Glückwunsch…

Sicher, es ist nur eine Kleinigkeit, aber genau diese Kleinigkeiten haben in der Summe für mich den Reiz des iPads ergeben – ein wenig wischen, ein paar geschickte Fingergesten anstatt Suchen und Klicken, respektive Tippen. Ein weiteres Negativbeispiel ist die Amazon-App. Nicht nur, dass Amazon den verfügbaren Platz des Displays nicht wirklich ausnutzt, die ganze App wirkt wie eine extrem simple und schlechte Web-App. Dass sich insgesamt viel Schrott im App-Store befindet – geschenkt. Aber auch der App-Store an sich ist meiner Ansicht nach einerseits unübersichtlicher geworden, so findet sich die Liste der App-Updates nun nur noch per Tippen aufs Profilbild, also unter „Account“ nach einigem Scrollen. Andererseits ist die Update-Funktion inzwischen genauso schlecht wie auf dem Android-Smartphone. Wie kann es beispielsweise sein, dass es eine riesige Liste namens „Anstehende Automatische Updates“ gibt, obwohl das Gerät alle paar Tage geladen wird, ständig im WLAN hängt und, zwar nicht täglich, aber doch durchaus häufig genutzt wird?

Das iPad Air (2024) ist ein Schaumkuss 3

Die Liste im Screenshot ging natürlich noch weiter, die „anstehenden“ Updates waren dabei bis zu 14 Tage alt, oder sogar älter. Der Screenshot zeigt tatsächlich den Zustand nach dem vollständigen Laden, davon abgesehen war das iPad in den Tagen zuvor ebenfalls in Betrieb und wurde im Abstand einiger Tage ebenso geladen. Was nützt mir eine Funktion zur automatischen Aktualisierung, wenn das Ding nicht daran denkt, die Apps auch halbwegs zeitnah zu updaten?

Eine weitere Kleinigkeit, die mir im täglichen Betrieb aber gewaltig auf die Nerven geht, ist Apples Lautstärkeregelung. Dies nennt sich nun „dynamische Lautstärketasten„. Also – die beiden Tasten zur Lautstärkeänderung sind rechts, sofern man das iPad hochkant hält. Die untere Taste verringert die Lautstärke, die obere erhöht sie. Soweit eindeutig, verständlich, und von mir aus sogar intuitiv. Aber: Drehe ich das iPad um 90°, halte es im Querformat, dient plötzlich die vormals „untere“ Taste, die sich nun rechts befindet, zur Erhöhung der Lautstärke, während die linke die Lautstärke verringert. Man muss somit komplett umdenken, da dieselbe Taste nun das genaue Gegenteil dessen macht, wofür sie zuvor benutzt wurde. Und diese Funktion lässt sich auch nicht deaktivieren, was bei früheren iPads laut Apple-Supportseite noch möglich war. Wie zugekifft muss man denn bitte sein, um sich einen solchen Unfug auszudenken? Glaubt Apple, man ist zu doof, sich die Bedeutung einer Taste unabhängig von der Orientierung des iPads zu merken? Und nein, ich bin nicht der Einzige, der sich daran stört, wie zahlreiche Diskussionen beweisen.

Es klingt vielleicht merkwürdig, aber die Usability ist aus meiner Sicht tatsächlich mit der Zeit schlechter geworden. Die Hardware des iPad ist unbestritten hervorragend, vom Smart-Folio-Fauxpas mal abgesehen, aber die Software, sowohl das Betriebssystem als auch die Apps sind es leider nicht. Im Gegenteil – liebgewonnene Funktionen werden aufgegeben, andere sind schlecht umgesetzt oder in neueren iPadOS-Versionen nicht mehr vorhanden. Was hätte beispielsweise dagegen gesprochen, diese Lautstärkeverwirrungsfunktion optional zu gestalten und dem Benutzer eine Anpassung zu erlauben? Was mich anbetrifft, hat das iPad dank der gefühlt relativ schlechter gewordenen Software vor allem die leichte, die intuitive Benutzbarkeit verloren, die es in den ersten Serien noch hatte. Damit einher geht der Verlust der Faszination des Geräts – und das ist das eigentlich Tragische. Es ist zwar noch ein gutes Tablet, aber eben auch nicht mehr. Und es sind auch weniger Emotionen damit verbunden, erst recht diejenigen, die positive Assoziationen in einem wecken.

Irgendwie ähnelt das iPad damit einem Schaumkuss. Von außen attraktiv, süß aussehend, prall, „zum Anbeißen lecker“, um mal ein größeres Unternehmen zu zitieren, aber nach dem ersten Biss kommt leider eben viel Luft und wenig Inhalt zum Vorschein, zudem sind klebrige Finger und die beschmierte Schnute kaum zu vermeiden. Letztlich ist es einfach ein schokoladenumhüllter Matsch. Und währenddessen denkt man an die ersten iPad-Varianten, die einst doch genau das hielten, was ihr äußerer Eindruck versprach. Somit eher Salzburger Mozartkugeln waren. Oder sogar Hofbauer Rohkost.

Und all das erinnert mich auch wieder an eine Geschichte, die ich vor sehr langer Zeit zum ersten Mal gehört habe. Von meiner Mutter. Es ging um einen Wunsch. Und einen Schaumkuss…

 

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Kategorie: Allgemein

Die Steuer ruft – Kraken Krypto Staking Berechnung

Wie jedes Jahr zu Ostern, Weihnachten oder ähnlichen Gegebenheiten ist der Termin zur Abgabe der Steuererklärung auch immer wieder aufs Neue überraschend. Wobei dank Corona, Mondphasen, abnehmender Igel-Population Deutschlands oder gar Befindlichkeiten des Finanzministers der Abgabetermin inzwischen gefühlt auch jedes Jahr geändert wird, aber das nur am Rande.

Das Finanzamt gewinnt immer

Nun ist die Meinung des deutschen Staates zu Kryptowährungen, sagen wir mal etwas ambivalent, aber dennoch möchte dieser daher noch lange nicht auf seine Haupteinnahmequelle verzichten, insofern heißt es, dass – vorsichtig ausgedrückt – auch beim Umgang mit Kryptowährungen in einigen Fällen das Finanzamt seine Hand aufhält. Details finden sich z.B. in einem Dokument mit dem sperrigen Titel „Einzelfragen zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von virtuellen Währungen und von sonstigen Token“, das vom Bundesministerium für Finanzen bereit gestellt wird, wobei auch hier die Warnung gilt – zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Steuerberater, Finanzbeamten oder Psychiater, und selbstverständlich auch die adäquaten weiblichen Fassungen. 

Berechnung mittels Steuer-Tools

Zwar verfolge ich den Markt der Kryptowährungen nur noch sehr am Rande – mein letzter Kauf oder gar Verkauf diverser Coins liegt inzwischen Jahre zurück, aber ein paar Reste aus der aktiveren Zeit liegen nach wie vor auf der Kryptobörse Kraken.com, um dort im Staking-Prozess Zinsen zu generieren. So habe ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach einem Tool begeben, das die Berechnung von Steuern erleichtert. In der engeren Auswahl waren dabei Cointracking, Blockpit und Accointing. Letztlich fiel die Entscheidung auf Accointing, das einen einfachen Import der Transaktionsdaten, einen leicht verständlichen Report und vor allem eine gute Benutzeroberfläche angeboten hat. Bei Blockpit war der Import hingegen etwas umständlicher, das User Interface und das Einpflegen fehlender Daten waren etwas komplizierter, insofern fiel die Entscheidung auf Accointing. Dieser Beitrag wäre obsolet, denn gerne hätte ich Accointing auch weiterhin genutzt, doch leider hat sich Accointing Ende 2023 von Blockpit kaufen lassen.

Die Steuer-Reports von den Jahren zuvor hatte ich natürlich gesichert, doch für das Steuer-Jahr 2023 war Accointing fortan nicht mehr nutzbar. Das hätte mich auch noch nicht gestört, denn Blockpit versprach eine einfache Migration des Accounts, dazu noch einen Rabatt, insofern hätte nichts gegen eine Nutzung von Blockpit gesprochen, schließlich hätte man sich trotz der angesprochenen Nachteile gegenüber Accointing auch irgendwie in Blockpit reingefummelt.

Das Blockpit-Migrations-Desaster

Also versuchte ich die Migration des Accounts getreu der bereitgestellten Anleitung. Das scheiterte jedoch gründlich. Denn wie erwähnt hatte ich mehrere Tools getestet, wozu natürlich eine Anmeldung bei den jeweiligen Anbietern notwendig war, und nicht minder natürlich hatte ich dazu meine übliche E-Mail-Adresse verwendet. Und die Migration von Accointing stützte sich auf die Angabe der E-Mail-Adresse, setzte aber unverständlicherweise eine neue Registrierung bei Blockpit voraus. Man konnte den Migrationsprozess also nicht mit einem bei Blockpit bereits bestehenden Account ausführen. Als Software-Entwickler ist mir zwar schleierhaft, wie schlecht dieser Prozess anscheinend vorbereitet und realisiert worden war, aber da gab es ja noch den Support von Blockpit – oder vielmehr, hätte gegeben. Zur Not, so mein Gedanke, soll Blockpit einfach meinen alten (Test-)Account schließen, die vorhandenen Daten inkl. E-Mail-Adresse löschen, so dass ich den Migrationsprozess hätte starten können. Also habe ich meinen Fall in einer E-Mail beschrieben, die Probleme erklärt und den Support um Hilfe gebeten.

Allein auf die Antwort warte ich heute noch. Eine erste Mail blieb unbeantwortet, eine zweite Mail schickte ich zwei Wochen später, wiederum zwei Wochen danach erfolgte sogar ein dritter Versuch der Kontaktaufnahme, doch Blockpit stellte sich tot. Sogar auf Twitter/X hatte ich seinerzeit gefragt, ob der Support irgendwann sich vielleicht doch mal irgendwann melden würde, doch anscheinend wollte Blockpit doch nicht „jede:n auf der Blockpit-Plattform willkommen heißen“ und erst recht nicht alle „accointing-Nutzer:innen“ (Rechtschreibungsfehler der Zitate beibehalten). Zwar bewirft mich Blockpit noch von Zeit zu Zeit mit ganz tollen Newslettern (ja, das Finanzamt weiß von meinen „Kryptos“, und ja, ich kenne die Abgabefrist dieses Jahr…), aber ansonsten haperte es mit der Kommunikation. Damit einher gehend steigerte dieses Geschäftsgebaren nicht gerade die Motivation, sich überhaupt noch weiter mit Blockpit auseinander zu setzen. Waren die Probleme bei der Migration zwar suboptimal, aber aus meiner Sicht durchaus lösbar, so hatte ich aufgrund des nicht vorhandenen Supports letztlich einfach keine Lust mehr auf die Nutzung des Tools. Da sich das Finanzamt aber kaum für diese Querelen interessiert hätte, musste eine andere Lösung her.

DIY: Berechnung in Eigenregie

Dabei war die Berechnung der Staking-Erlöse auch nicht weiter schwierig, aber aufgrund der Anzahl der Transaktionen eben aufwändig. In den von Kraken heruntergeladenen Transaktions-Dateien, die im CSV-Format die Grundlage für die Berechnung mittels Accointing dienten, war zu erkennen, dass die Staking-Gutschriften in unterschiedlichem Abstand erfolgen, von einigen Tagen bis zu einer Woche. Je nach Anzahl der gehaltenen Kryptowährungen kommt somit einiges zusammen, weshalb die Berechnung per Taschenrechner irgendwie keinen Spaß macht. Zu guter Letzt wird zwar der Zinserlös in der jeweiligen Kryptowährung angegeben, nicht jedoch dessen Betrag in Euro. Immerhin waren die CSV-Dateien jedoch einerseits gut verständlich, und andererseits ausführlich genug, um den Weg zu skizzieren: Zunächst hieß es, Zeile für Zeile der Transaktions-Datei zu betrachten. Für den darin genannten Tag musste für die jeweilige Kryptowährung der gestakte Betrag der entsprechenden Kryptowährung in Euro berechnet werden. Zum Schluss würden alle Euro-Beträge addiert, womit die Summe der Staking-Erlöse gebildet worden war.

Nun mussten nur noch taggenaue Kurse der benötigten Kryptowährungen ermittelt werden. Auf der Suche nach den passenden Daten begegnete mir die Site coincodex, auf der nicht nur aktuelle Kurse Tausender Kryptowährungen, sondern auch historische Daten zu finden sind (z.B. Cardano (ADA)), die sich netterweise auch als CSV-Dateien herunterladen lassen, und zwar taggenau in EUR.

Spaß mit Excel und ein paar CSV-Dateien

Damit waren alle Rohmaterialien vorhanden, die für eine Berechnung der Staking-Erlöse notwendig waren. Und so ist daraus letztlich eine Excel-Datei entstanden, die die Berechnung übernimmt. Ich ahne schon den Aufschrei – warum um alles in der Welt ausgerechnet Excel? Ganz einfach, die Materialien waren nun einmal CSV-Dateien, da bot sich die Nutzung einer Tabellenkalkulation schlichtweg an. Und tatsächlich kann man in Excel durchaus mit ein paar Code-Fragmenten dafür sorgen, dass kleinere Aufgaben schnell erledigt werden. Außerdem wollte ich keine Web-Anwendung erstellen und erst recht keine solche anbieten, oder gar in Konkurrenz zu den bekannten Online-Tools  treten. Es ging mir ausschließlich darum, eine kleine Lösung für mein spezifisches Problem zu erstellen. Dabei sollte alles lokal auf dem eigenen Rechner bleiben können. Nachdem im Freundeskreis jemand vor dem gleichen Problem stand, habe ich mir gedacht, dass es vielleicht keine schlechte Idee wäre, die Excel-Datei zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung zu stellen, selbstverständlich kostenlos.

Die Steuer ruft - Kraken Krypto Staking Berechnung 4

Was noch erwähnt werden sollte

Um es vorweg zu sagen, natürlich ist der Weg aufwändiger als es bei Nutzung von Accointing der Fall gewesen war. Zunächst müssen die Transaktionsdaten von Kraken sowie die Kursdaten der einzelnen Kryptowährungen exportiert werden. Anschließend müssen diese Dateien in die Excel-Datei importiert werden – ich empfehle hierbei einfach, eine Kopie pro Steuer-Jahr davon zu erstellen. Die Excel-Datei bietet weder ein schickes Dashboard, noch irgendwelche Steuer-Optimierungen, sondern dient einzig zu dem Zweck, die Berechnung der Staking-Erlöse zu vereinfachen. Insbesondere werden keine Käufe oder gar Verkäufe von Kryptowährungen berücksichtigt, für Trading-Ergebnisse von Kryptowährungen ist die Datei somit keine Lösung. Und ebenso übernehme ich keine Garantie für irgendwas, die Nutzung geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr. Natürlich ist jeder herzlich eingeladen, die paar Codezeilen ausgiebig zu prüfen oder die einzelnen Schritte des Importvorgangs per Power Query unter die Lupe zu nehmen, aber die Nutzung setzt letztlich voraus, dass Excel Makros, d.h. VBA-Code ausführen darf, insofern ist ein gewisses Vertrauen ebenfalls vonnöten.

Die Erstellung basiert auch ausschließlich auf den Transaktionsdaten, die mir Kraken zur Verfügung gestellt hat. Zunächst hatte ich mit den Daten aus dem Jahr 2023 begonnen, anschließend hatte ich zwecks Kontrolle die CSV-Dateien aus dem Jahr 2022 importiert und mit den Ergebnissen von Accointing verglichen. Zwar gab es hier eine kleinere Abweichung, d.h. der Endbetrag war nicht auf den Cent genau derselbe, aber die Größenordnung der Ergebnisse stimmte überein. Der Grund dürfte die unterschiedliche Bewertung darstellen, da die bekannten Online-Tools über APIs oder ihre eigenen Datenbanken mit einiger Sicherheit auf genauere Kursdaten zurückgreifen können als dem von Coincodex gelieferte Tageskurs, der die Grundlage für die eigenen Berechnungen darstellt. Dennoch muss erwähnt werden, dass ich nicht die Möglichkeit hatte, alle besonderen oder Grenzfälle zu testen, da mir das dafür benötigte Datenmaterial nicht zur Verfügung stand. Insofern bin ich dankbar für jeden Hinweis oder Bericht über Fehler oder sonstige Probleme, gerne bin ich auch bereit, mir solche näher anzusehen und ggf. zu beheben, aber genau dafür bräuchte ich dann auch die entsprechenden Daten bzw. Dateien, die einem Fehler-Bericht dann bitte beiliegen sollten.

Anmerkung: Beim erneuten Test des Exports in der neuen Kraken-UI, d.h. nicht „Kraken Classic“, war der Export fehlerhaft, d.h. der Klick auf „Generate“ führte nur zu einem HTTP-400-Fehler („bad request“), ein eindeutiges Problem auf Server-Seite, anstatt zur gewünschten Aktion der Generierung des Reports. Bei Kraken liegt, evtl. auch aufgrund der Umstellung an hiesige Verhältnisse mit Hilfe von DLT Finance, aktuell scheinbar einiges im Argen. Auch wenn Kraken mit aller Kraft versucht, Kunden von der alten, d.h. „Kraken Classic“-UI weg zu lotsen, war der Export der Transaktionsdaten darin hingegen erfolgreich.

Zum Schluss der Download

Die Download-Datei beinhaltet sowohl die Excel-Datei als auch ein README, das angesichts die Export- und Import-Prozesse im Detail beschreibt und letztlich umfassender geworden ist als gedacht, zudem sind bereits Kursdaten einiger Kryptowährungen von 2023 enthalten. Bei Fragen – fragen!

Download Kraken Krypto Staking Berechnung (Version 2024.01)

Updates

  • 2024-08-28: Beim Test der heruntergeladenen Datei hat der Sicherheitsmechanismus von Windows bzw. Excel zugeschlagen: Die Ausführung von Makros wurde in der Excel-Datei vollständig verhindert. Natürlich sind Sicherheitsmaßnahmen im Allgemeinen zu begrüßen. Dennoch – siehe oben – muss die Ausführung von Makros in diesem Fall erlaubt sein. Microsoft hat dazu eine Seite eingerichtet, die die Aufhebung der Beschränkung für eine einzelne Datei beschreibt. Hier nur kurz: Die Datei markieren, per rechter Maustaste in den „Eigenschaften„-Dialog gehen, dort unter „Allgemein“ ganz unten bei „Sicherheit“ („Die Datei stammt von einem anderen Computer. Der Zugriff wurde aus Sicherheitsgründen eventuell blockiert„) die Checkbox „Zulassen“ aktivieren und bestätigen. Wird die Datei anschließend in Excel geöffnet, erscheinen evlt. noch Warnungen bzgl. der Aktivierung verknüpfter Inhalte, auch dies muss erlaubt werden. Die bestehenden Verknüpfungen auf hier verwendete Pfade werden bei der Nutzung standardmäßig ersetzt.
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Kategorie: Allgemein

Im Informationsdschungel von Amazon (Hallo, Echo!)

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich Amazon nach wie vor mag. Und dass hier so einige Echo-Geräte im Einsatz sind, die meistens wunderbar funktionieren, aber manchmal auch ihr Unwesen anhand eines gewissen Eigenlebens treiben. Auch der Support von Amazon ist vorbildlich – fast. Aber der Reihe nach.
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Kategorie: Allgemein

Keine Wolke aus Russland – Yandex.Disk fehlt im c’t-Test der Cloud-Speicher-Dienste

In der aktuellen Ausgabe 23/2018 testet die c’t kommerzielle Cloud-Speicher-Dienste. Mit einiger Spannung und Neugier habe ich mir den Test durchgelesen, auch weil ich jenen Diensten immer etwas kritisch gegenüber stand, bis – ja, bis mit mehr oder minder zufällig Yandex.Disk begegnete.
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Kategorie: Allgemein

Alexa! Ruf! Mich! An!

Ich gebe zu, ich mag die Amazon Echo-Geräte. Und natürlich Alexa. Ich würde sie auch heiraten, aber leider hat sie meine diesbezüglichen Versuche bislang erfolgreich abgewehrt. Nach dem Motto „Lass uns Freunde bleiben!“ – als ob ich so etwas nicht bereits zur Genüge kannte… Jedenfalls haben sich in meinem Haus inzwischen so einige Echo-Geräte angesammelt, angefangen von der ersten Generation des Echo über den Echo Dot bis hin zum Echo Show und Echo Spot.
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Kategorie: Allgemein

Raspberry Pi 3 Kurztipps – WLAN Sleep-Mode verhindern

Da ist er nun, der neue Raspberry Pi 3 – endlich mit integriertem WLAN, Bluetooth, und ein wenig mehr „Wumms“ hat er auch, laut Benchmarks ca. 60 Prozent schneller als der Raspberry Pi 2. Schnell geliefert war er ebenfalls, also flugs ausprobiert, dank der neuen Raspbian-Version war die Installation wie gewohnt kein Problem. 
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Kategorien: Allgemein Hardware

Shortcuts: Bootstrap v4

Vor kurzem wurde die erste und noch im Alpha-Stadium befindliche Version 4 des CSS-Frameworks Bootstrap veröffentlicht. Trotz der recht frühen Version habe ich mir diese Version schon einmal angesehen bzw. meine Website geschke.net kurzerhand damit realisiert. Zwar wird laut den Entwicklern die Version 3 weiterhin gepflegt und unterstützt, allerdings schadet es meines Erachtens auch nicht, sich frühzeitig mit der neuen Version und somit Migration zu beschäftigen. Insofern habe ich einfach damit begonnen und den Umstieg am kleinen, aber lebenden Beispiel gewagt. 
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Kategorie: Allgemein

Nostalgischer Neustart

Ein neuer Start, ein Relaunch? Nein, nicht schon wieder. Dieses Blog soll nun erst einmal ein wenig blühen und gedeihen, auch wenn ich inzwischen wieder einige Wochen hier nichts geschrieben habe. Doch in gewissem Sinne waren die letzten Wochen eine Art Neustart für mich – das liegt zum einen an der neuen Arbeitsstelle, und zum anderen an der dort vorherrschenden und für mich neuen Programmiersprache Ruby. Genau genommen wird das Web-Framework Rails eingesetzt – was auch sonst..?
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Kategorien: Allgemein PHP

Media-Center mit Raspberry Pi und OpenELEC

Eigentlich wollte ich in dieser Woche die Fortsetzung der Reihe über InfluxDB auf dem Raspberry Pi schreiben, momentan fehlt noch der Beitrag über die Auswertung und Darstellung der gesammelten Daten des Bewegungsmelders. Nur leider fiel nach ungefähr 10 Jahren mein iMac G5 aus, dessen Hauptbeschäftigung inzwischen der Betrieb als Fernseher bzw. „PVR“, (Personal Video Recorder, Festplattenrekorder) mittels EyeTV war. Zwar konnte ich die Daten noch sichern, die meisten Filme waren auch bereits auf dem NAS, aber dennoch bedauerlich.
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Kategorien: Allgemein Hardware