Vor einiger Zeit habe ich über die Einrichtung von Pi-hole als DNS-Server mit keepalived und Docker geschrieben. Die Konfiguration bestand aus zwei virtuellen Maschinen, auf denen sich jeweils die Master- und Slave-DNS-Server als Container befanden, wobei ich mich eines bind-Images bedient habe, das ich bis dato auch für externe DNS-Server eingesetzt hatte. Leider musste ich feststellen, dass dieses Image seit einiger Zeit nicht mehr gepflegt wird - oder dies zumindest den Anschein hat, denn plötzlich funktionierten die Zonen-Transfers nicht mehr, meine Anfrage dazu blieb jedoch unbeantwortet, dasselbe gilt für die Frage, ob überhaupt noch Arbeiten an dem Image stattfinden.
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Nachdem im ersten Teil die Vorbereitungen getroffen für den Betrieb des PowerDNS-Servers getroffen wurden, soll es nun um die tatsächliche Inbetriebnahme, die Bereitstellung der Software, oder neudeutsch, das Deployment gehen. Zunächst müssen Docker und Docker Compose installiert sein. Da Docker öfters die Installationsroutinen ändert, verweise ich an dieser Stelle an die offiziellen Dokumentationsseiten der Installation von Docker und Docker Compose.
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In Teil 1 und Teil 2 habe ich über die Einrichtung und den Betrieb des DNS-Servers PowerDNS mit Docker für das heimische Netzwerk geschrieben. Zum Schluss erwähnte ich kurz, dass im Prinzip dieselbe Konfiguration bereits seit längerer Zeit in der weiten Welt da draußen für meine eigenen Domains genutzt wird. Ein paar Unterschiede gibt es natürlich, weshalb ich nun im dritten Teil genauer auf die Konfiguration der DNS-Server eingehen werde, die ich der Einfachheit halber als "externe" DNS-Server bezeichne.
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Das schwarze Loch für die Internet-Reklame - so nennt sich Pi-hole, zugegebenermaßen etwas frei übersetzt. In diesem Artikel möchte ich die Konfiguration von Pi-hole beschreiben, wie sie seit einigen Wochen im heimischen Netzwerk eingerichtet ist. Dabei gehe ich vom vorherigen Status aus und zeige den Weg zum hochverfügbaren Betrieb von Pi-hole mit Hilfe von Keepalived, einer "floating IP" und natürlich Docker.
Im ersten Teil dieses Artikels werde ich den Weg vom Status quo zur finalen Lösung skizzieren und auf die verwendeten Komponenten sowie deren Verwendung eingehen. Der zweite Teil beschreibt schließlich die Konfiguration im Detail, darin werden sich insofern auch entsprechende Konfigurationsdateien und einige Skripte finden.
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