Einrichtung von Pi-hole mit keepalived und Docker-Containern, Teil 1

Das schwarze Loch für die Internet-Reklame – so nennt sich Pi-hole, zugegebenermaßen etwas frei übersetzt. In diesem Artikel möchte ich die Konfiguration von Pi-hole beschreiben, wie sie seit einigen Wochen im heimischen Netzwerk eingerichtet ist. Dabei gehe ich vom vorherigen Status aus und zeige den Weg zum hochverfügbaren Betrieb von Pi-hole mit Hilfe von Keepalived, einer „floating IP“ und natürlich Docker.

Im ersten Teil dieses Artikels werde ich den Weg vom Status quo zur finalen Lösung skizzieren und auf die verwendeten Komponenten sowie deren Verwendung eingehen. Der zweite Teil beschreibt schließlich die Konfiguration im Detail, darin werden sich insofern auch entsprechende Konfigurationsdateien und einige Skripte finden.
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Einmal kostenfreies DNS und zurück!

Im Zuge einer fälligen Konsolidierung meiner virtuellen Server wollte ich einige Dienste und Websites umziehen. Bei den Web-Sites kein Problem – ein anderer virtueller Server steht schon bereit. Jedoch lief auch noch ein Secondary DNS Server auf der bald zu löschenden VM, und zwar noch klassisch als Server-Dienste ohne Containerisierung mit Docker oder ähnliches. Nun muss man nicht alle Dienste selbst betreiben – wirklich nicht!
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