Seit einiger Zeit nutze ich den „Cloud Native Application Proxy“ Traefik als Einstiegspunkt oder neudeutsch Edge Router auf allen Servern. Auf allen Servern? Nein, auf einer kleinen VM innerhalb des heimischen Netzes läuft unbeugsam die Kombination aus Nginx-Proxy-Container und Nginx-Proxy-Companion und hört nicht auf, Widerstand zu leisten… Zumindest war dies bis vor kurzem der Fall.
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Schlagwort: Docker
Native Traefik-Metriken mit Prometheus sammeln
Wie bereits beschrieben, stellte sich das Tool cAdvisor zum Erstellen von Metriken von Docker-Containern als nicht sinnvoll nutzbar heraus. Für Prometheus als Shooting-Star unter den Monitoring-Anwendungen gibt es jedoch nicht nur Exporter, d.h. spezielle Tools, die dafür zuständig sind, von der jeweiligen zu überwachenden Anwendung bzw. dem entsprechenden System Daten zu sammeln und in einem von Prometheus direkt nutzbaren Format zur Verfügung zu stellen, sondern mittlerweile werden diese Metriken von nicht wenigen Anwendungen direkt angeboten. Da es kaum sinnvoll ist, diese immer größer werdende Liste hier anzugeben, verweise ich an dieser Stelle auf die Seite „Exporters and Integrations“ in der Dokumentation von Prometheus. Wie aufgrund des Titels leicht zu erraten ist, reiht sich auch Traefik in die Riege der Software mit nativer Unterstützung von Prometheus ein.
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Howto: cAdvisor mit Traefik einrichten
Zum Jahresabschluss noch ein kleines Howto, und zwar zur Einrichtung eines cAdvisor-Containers mit Traefik, wobei cAdvisor keinen eigenen Hostnamen erhält, sondern unter einem bestimmten Pfad zur Verfügung steht. cAdvisor (Container Advisor) ist ein Tool, das Daten zur Ressourcen-Nutzung von Docker-Containern sammelt und diese mehr oder minder hübsch aufbereitet in einer Web-UI zur Verfügung stellt. Ebenfalls ermöglicht cAdvisor den Export dieser gesammelten Daten, kann somit als Grundlage für ein Monitoring-System dienen, um beispielsweise Performance-Engpässe zu erkennen.
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Ein Webserver(-Service) mit Traefik und ein paar Tipps am Rande
Der Edge-Router oder auch Proxy Traefik ist schon irgendwie cool. Zugegeben, dieser Satz hat null Aussagekraft, ist sehr subjektiv und es fehlen jegliche Argumente, aber wie wäre es denn mit folgenden: Traefik hat mich vor allem aufgrund der unfassbar vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten überzeugt. Auch wenn anfangs nicht alles direkt „rund“ lief, so scheint Traefik für alle Anforderungen irgendwo noch eine Option zu besitzen, die nur noch gefunden und eingesetzt werden muss. In diesem Artikel möchte ich zunächst ein Beispiel eines einfachen Webserver-Services zeigen, anschließend folgen noch einige Hinweise zu konkreten Anwendungen, etwa GitLab oder PowerDNS-Admin.
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Eine kleine Traefik-Geschichte
Wie bereits öfters erwähnt, nutze ich inzwischen Traefik anstatt der Kombination aus Nginx-Proxy und Nginx-Proxy-Companion im Docker-(Swarm-)Cluster. Traefik dient somit als Einstiegspunkt oder auch Proxy für alle Dienste, die von Docker – entweder im Cluster als Docker Stack oder auf einzelnen Maschinen als Service mit Docker-Compose bereitgestellt werden. Traefik selbst bezeichnet sich als „Edge-Router“, was natürlich gleich viel besser klingt. Jedenfalls hat mich Traefik letztlich überzeugt, doch es zeigten sich durchaus einige Hürden, die es zu bewältigen gab.
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Dynamic DNS mit PowerDNS in Eigenregie: Der dynpower-Server
Der DNS-Server PowerDNS war bereits Gegenstand mehrerer Artikel hier im Blog. Und er läuft problemlos seit der Einrichtung und dem Deployment vor einiger Zeit, verrichtet unauffällig seine Dienste, was für alle Komponenten gilt – PowerDNS Authoritative Server, PowerDNS Recursor und dnsdist. Insofern lasse ich fast alle Domains von PowerDNS auflösen. Warum nur fast? Ganz einfach, für das beliebte „dynamische“ DNS, also der Möglichkeit, einen Hostnamen für die jeweilige IP-Adresse, die einem der Zugangsprovider für den heimischen Internet-Zugang zur Verfügung stellt, zuzuweisen, habe ich bislang auf externe Dienste zurück gegriffen. Denn beim Wechsel der IP-Adresse – standardmäßig etwa bei DSL-Providern spätestens alle 24 Stunden – muss der DNS-Server benachrichtigt werden und die neue IP-Adresse möglichst zeitnah erhalten und an den bzw. die Secondary-DNS-Server verteilen.
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$Artikel = „Hurtig, hurtig!“ im PHP Magazin 5.20
Heute mal wieder ein kleiner Hinweis in eigener Sache – für das PHP Magazin 5.20 habe ich einen Artikel mit dem vielleicht merkwürdig anmutenden Titel „Hurtig, hurtig!“ geschrieben. Immerhin ist „hurtig“ mit mittelhochdeutscher und französischer Herkunft schon wesentlich länger im Duden vorzufinden als das seit 2009 bestehende „Wiki“, und vielleicht hätte in der Zeit, kurz bevor Gutenberg die Herstellung von Büchern revolutionierte, ein „Wiki“ aus deutscher Produktion ja einen solchen Namen erhalten.
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Ein DNS-Server mit PowerDNS und Docker – Teil 3: Betrieb in der weiten Welt
In Teil 1 und Teil 2 habe ich über die Einrichtung und den Betrieb des DNS-Servers PowerDNS mit Docker für das heimische Netzwerk geschrieben. Zum Schluss erwähnte ich kurz, dass im Prinzip dieselbe Konfiguration bereits seit längerer Zeit in der weiten Welt da draußen für meine eigenen Domains genutzt wird. Ein paar Unterschiede gibt es natürlich, weshalb ich nun im dritten Teil genauer auf die Konfiguration der DNS-Server eingehen werde, die ich der Einfachheit halber als „externe“ DNS-Server bezeichne.
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Einrichtung von Pi-hole mit keepalived und Docker-Containern, Teil 2
Vor mittlerweile recht langer Zeit habe ich hier einen Artikel über die Einrichtung eines redundanten DNS-Systems mit Pi-hole und keepalived geschrieben, wobei sowohl die DNS-Server als auch Pi-hole mit Docker-Containern realisiert wurden. Wobei – so ganz stimmt das nicht. Genaugenommen sollten es zwei Artikel werden. Im ersten wollte ich die Struktur des Systems vorstellen, der zweite sollte sich mit der Konfiguration im Detail beschäftigen.
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Ein DNS-Server mit PowerDNS und Docker – Teil 2: Deployment
Nachdem im ersten Teil die Vorbereitungen getroffen für den Betrieb des PowerDNS-Servers getroffen wurden, soll es nun um die tatsächliche Inbetriebnahme, die Bereitstellung der Software, oder neudeutsch, das Deployment gehen. Zunächst müssen Docker und Docker Compose installiert sein. Da Docker öfters die Installationsroutinen ändert, verweise ich an dieser Stelle an die offiziellen Dokumentationsseiten der Installation von Docker und Docker Compose.
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